Bei frostigen minus Temperaturen fand der dritte Raceworkshop statt. Sieben Teilnehmer liessen sich vom Wetter nicht abhalten und feilten bei Sonnenschein an ihrer Technik.
Neben zahlreichen bekannten Gesichtern, durften Mätthu und Fäbu auch zwei Neulinge begrüssen. Nach einem kurzen Briefing über das Tagesprogram, ging es zunächst Richtung Hardwald. Bei einer ersten Schlüsselstelle waren die richtige Körperposition und Geschwindigkeit gefragt. Dank Videocoaching bekamen die Teilnehmer ein sofortiges Feedback und wussten, worauf sie bei den nächsten drei Runden zu achten hatten.
Auf dem Transfer vom Hardwald zum Mühletäli standen wurzlige Trails auf dem Programm, bei welchen die Verlagerung des Schwerpunktes sowie richtiges Entlasten des Vorder- und Hinterrades gefragt waren. Auf den Fotos des letzten Kurses war schnell ersichtlich, dass noch weiter an der Kurventechnik gearbeitet werden musste. Körperposition sowie die richtige Pedalstellung wurden nochmals verinnerlicht. Mittels Videoanalyse konnten weitere Feinjustierungen vorgenommen werden. Die beiden Instruktoren führten die Athleten zusätzlich in die Technik des Hinterradversetzens ein. Obwohl in einem Rennen so gut wie nie benötigt, ist dies eine gute Übung zur Dosierung der Vorderradbremse. Ausserdem ist eine ordentliche Bike Beherrschung für einen Racer Pflicht.
Zum Abschluss des Raceworkshop hiess es hochpedalieren zum Sälischlössli. Am bekannten Kurventrail konnten zahlreiche Serpentinen im eigenen Tempo gefahren und die Grenzen des Möglichen getestet werden. Die aufgestellte Gruppe kam diesmal ausnahmsweise ohne Platfuss durch. Bei Kaffee im Magazin wurden die Videosequenzen der einzelnen Teilnehmer nochmals detailliert analysiert, so dass weitere Tipps zum Üben mit auf den Weg gegeben werden konnten.
Der vierte Workshop findet am 23. Februar statt. Aufgrund von Trainingslager-Abwesenheiten, wurde der Kurs um eine Woche nach hinten verschoben.
